Entdeckung zu FußMahnmale für die Opfer des Nationalsozialismus in Köln
Eine Entdeckung von Janina Schwiderski
Was ihr entdecken könnt
Rund um den Rhein erinnern mehrere Denkmale an Menschen, die aus verschiedenen Gründen im Nationalsozialismus verfolgt wurden. Ein kurzer Spaziergang über die Hohenzollernbrücke regt zum Nachdenken und Gedenken an.
Vor dem LVR-Landeshaus in Köln-Deutz steht der „Graue Bus“ als Mahnmal an die Opfer der sogenannten „Aktion T4“, der systematischen Ermordung von Menschen mit Behinderung und psychischer Erkrankung.
Am Messelager Deutz wurden bis März 1945 zahllose Menschen inhaftiert und der Zwangsarbeit ausgesetzt. Vom Bahnhof Deutz aus wurden Jüd*innen in Konzentrations- und Vernichtungslager deportiert; an sie erinnert eine Tafel am Eingang zum Bahnhof Köln Messe/Deutz am Auenweg.
Praktische Informationen
Für weitere Informationen zur NS-Geschichte in Köln lohnt sich ein Besuch beim NS-Dokumentationszentrum im EL-DE-Haus.
Hat euch diese Entdeckung gefallen? Mehr historische Infos gibt es hier: Portal Rheinische Geschichte: 1933 bis 1945 - Nationalsozialismus und Zweiter Weltkrieg
Inklusive Informationen:
Die Strecke enthält Barrieren; der Fußgängerweg der Deutzer Brücke hat keinen Aufzug. Zwischen Heumarkt und Deutzer Bahnhof verkehrt die barrierefrei erreichbare Linie 9. Falls ihr hierzu konkrete Fragen oder Hinweise für diese Entdeckung habt, dann meldet euch gerne unter clickrhein@lvr.de. Vielen Dank für's Mitmachen!