Entdeckung mit dem Fahrrad

Bronzekunst in Hilden

Eine Entdeckung von Barbara A. Lenartowicz-Senguel und Rainer Hotz im Auftrag des Kulturamts der Stadt Hilden



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Was ihr entdecken könnt

In Hilden stehen 14 Bronzeplastiken aus zwei Jahrhunderten. Sie repräsentieren ein breites Spektrum künstlerischer Ausdrucksformen und sind eng mit der Geschichte der Stadt verknüpft. Die Tour beginnt am Hildener Bahnhofsvorplatz und führt über das Stadtzentrum in den Hildener Süden. Sie erinnert an wissenschaftliche und medizinische Errungenschaften der frühen Neuzeit, den wirtschaftlichen Aufstieg im frühen 20. Jahrhundert, aber auch an die Gewaltherrschaft der NS-Zeit.
Wir bekommen drollige Pinguine zu sehen und majestätische Kraniche. Schmunzelnd stehen wir vor einer gestressten Hausfrau, kurz vor Ladenschluss. Freie, ungebundene Formen fordern unsere Sehgewohnheiten und Vorstellungskraft heraus.

Bronze als Werkstoff ist seit 5000 Jahren in Gebrauch. Bronzelegierungen werden auch heute industriell genutzt, aber im öffentlichen Raum begegnen wir ihnen hauptsächlich in Form von Kunstobjekten. Der aufwendige Schaffensprozess des Wachsausschmelzverfahrens mit seinen komplexen Positiv-Negativ-Formen und der rohen Energie des mit 1100 Grad flüssig gemachten Metalls übt eine ungebrochene Faszination aus. Die Kombination aus künstlerischer Vision und vollendeter Handwerkskunst lässt Werke entstehen, die Jahrhunderte überdauern.

Praktische Informationen

Die Strecke lässt sich am besten mit dem Fahrrad bewältigen, wer zu Fuß unterwegs ist, kann die Tour auch an der Sankt-Jacobus Kirche beenden.

Tip für Lehrkräfte
Der Abschnitt entlang der Mittelstraße eignet sich für Schulklassen mit kunstpädagogischer Begleitung. Auch die Statuen zum Thema Industriegeschichte (Handweber, Gerber, Zwirnmeisterin) liegen nahe beieinander und empfehlen sich als Anschauungsobjekte für Schülerinnen und Schüler.

Habt ihr weitere Hinweise oder Fragen an uns, dann meldet euch gerne unter clickrhein@lvr.de.
Vielen Dank für's Mitmachen!


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