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Bahnhof Ehrenfeld


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Der Bahnhof Köln-Ehrenfeld entstand aus einem Güterbahnhof und einem später eingerichteten Personenbahnhof an der Bahnlinie Köln-Aachen. Die Viaduktbögen stehen unter Denkmalschutz und werden nicht als Bahnhof genutzt. Heute existiert lediglich ein Haltepunkt.

Bereits 1863 gab es in Ehrenfeld einen Güterbahnhof, der die damals noch unabhängige Stadt für Industriebetriebe attraktiv machte. 1865 wurde eine erste Station für den Personenverkehr eingerichtet, die zwischen 1867 und 1868 ein repräsentatives Empfangsgebäude erhielt.

In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts wurde der Bahnhof zunehmend an das Schienennetz angeschlossen. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts stellten die bis dahin ebenerdig verlaufenden Gleise allerdings ein zunehmendes Hindernis im Straßenverkehr dar. Ab 1911 wurde daher mit der Hochlegung der Gleise begonnen, die in drei Bauphasen bis 1932 betrieben wurde. Dazu mussten die bisher bestehenden Gebäude abgerissen und der alte Bahnhofsbereich ausschließlich für den Personenverkehr umgebaut werden.

So erhielt der Bahnhof sein neues Erscheinungsbild. Der Raum in den Viaduktbögen wird teilweise gewerblich genutzt. Viele Bögen stehen allerdings auch leer.

(Antonia Frinken, LVR-Abteilung Digitales Kulturerbe, 2024)


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