Entdeckung zu Fuß

Eine Runde durch die Porzer Mitte

Verborgene Schätze und historische Orte im Kölner Stadtteil Porz

Eine Entdeckung von Lisa Kröger


  • Dauer
    Dauer
    2h
  • Strecke
    Strecke
    1,4km
  • Eignung
    Eignung
    familienfreundlich
    inklusive Infos
  • Themen
    Themen
    Architektur
    Kunst
    Stadtgeschichte
    Denkmal
    Politik
  • Epochen
    Epochen
    Neuzeit
    Industrialisierung
    Nachkriegszeit
    Zeitgeschichte
  • Lizenz
    copyright
    CC BY 4.0

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Was ihr entdecken könnt

Der Rundgang durch das Porzer Zentrum führt euch an zahlreichen Sehenswürdigkeiten des Stadtteils vorbei und endet an der Porzer Fußgängerzone, wo es viele Möglichkeiten zur Einkehr gibt.

Die Entdeckung startet am Schöffenkreuz aus dem 17. Jahrhundert, dem ältesten Porzer Denkmal. Von dort geht es erstmal ein ganzes Stück geradeaus am Friedrich-Ebert-Ufer entlang. Von hier aus bietet sich euch ein fantastischer Blick über die Rheinkurve, Domblick inklusive. Vorbei am Porzer Löwendenkmal, dem Rathaus und den (ehemaligen) Wirtshäusern der Uferstraße biegt der Weg links in die Bahnhofstraße ab. Diese ist heute zu großen Teilen eine Fußgängerzone, bis 1974 fuhren hier jedoch noch Autos. Nachdem ihr die große Porzer Kirche St. Josef passiert habt, lohnt es sich, den Blick zu heben: Einige Gebäude entlang des Weges haben ihre historischen Fassaden im Obergeschoss erhalten. Am Ende der Fußgängerzone biegt ihr rechts in die Mühlenstraße ab. Auf der anderen Straßenseite schlummert ein verborgener Schatz im Dornröschenschlaf: Die ehemalige Wartehalle des Porzer Busbahnhofs ist ein seltenes Beispiel für die Architektur der 1950er Jahre im öffentlichen Raum, befindet sich jedoch seit Jahren in einem katastrophalen Zustand. Die Entdeckung führt euch weiter durch die Ernst-Mühlendyck-Straße, benannt nach dem ersten Pfarrer der evangelischen Gemeinde in Porz. An der Ecke zur Haupstraße angekommen, biegt ihr nach rechts ab. Hier gibt es erneut einige historische Fassaden sowie durchgestrichene Hausnummern zu entdecken, bevor euer Rundgang an der Ecke zur Bahnhofstraße endet.

An einigen Punkten auf dem Weg ist eure Vorstellungskraft gefragt, denn viele historische Gebäude wurden nach der Eingemeindung von Porz nach Köln zum 1. Januar 1975 abgerissen, als ein wahrer Bauboom im neuen Kölner Stadtteil einsetzte.

Praktische Informationen

Achtung:
Der erste Teil des Weges ist zwar ein verkehrsberuhigter Bereich, dennoch fahren hier Autos auch teilweise mit hoher Geschwindigkeit.
Der Weg kreuzt zwei Mal die viel befahrene Haupstraße, führt aber ansonsten über weite Teile durch Fußgängerzonen.

Inklusive Infos:
Zum Rheinufer hinunter und wieder hinauf führt eine Treppe. Wenn ihr diese vermeiden möchtet, folgt stattdessen weiter dem Friedrich-Ebert-Ufer. Das Löwenmonument könnt ihr dann über die lange Rampe hinunter zum Rhein erreichen.

Habt ihr weitere Hinweise oder Fragen an uns, dann meldet euch gerne unter clickrhein@lvr.de. Vielen Dank für's Mitmachen!


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