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Backsteinbauten vor dem RheinEnergieStadion



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Was ihr entdecken könnt

In den 1926 fertig gestellten denkmalgeschützten Backsteinbauten am Eingang des heutigen RheinEnergieStadions (früher Müngersdorfer Stadion) ist heute das Sportamt der Stadt Köln und die Kölner Sportstätten GmbH untergebracht.

Den Ausschlag zum Bau der beiden denkmalgeschützten Backsteinbauten am Haupteingang des heutigen RheinEnergieStadions gab 1924 die Vergabe der 2. Deutschen Kampfspiele 1926, die vom 04. bis 11. Juli 1926 in Köln stattfanden. Die Stadt erhielt den Zuschlag für die Ausrichtung der Kampfspiele, weil die Hauptkampfbahn, das Müngersdorfer Stadion, ein Jahr zuvor eröffnet wurde und als das modernste Stadion in Deutschland galt.
1926 wurden die Bauten, die von dem Architekten und Kölner Stadtbaudirektor von 1925-1930 Adolf Abel (1882-1968) entworfen wurden, fertig gestellt. Abel zeichnet sich unter anderem auch für Teile der Messebauten und den so genannten „Lanzenreiter“ am Kennedyufer (beides in Köln-Deutz) verantwortlich.
Der Arkaden-Stil entsprach dem Zeitgeist. Beim Abriss des alten Müngersdorfer Stadions und dem Neubau des RheinEnergieStadions an gleicher Stelle wurde 2003/2004 darauf geachtet, die beiden Backsteinbauten zu erhalten und sie nicht zu beschädigen. Heute ist in den Gebäuden das Sportamt der Stadt Köln und die Kölner Sportstätten GmbH untergebracht.

(Christoph Boddenberg, LVR-Fachbereich Umwelt, 2012)


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