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Baugruppe Gut Dahl aus Wülfrath im LVR-Freilichtmuseum Lindlar


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Das Gehöft aus dem 19. Jahrhundert befand sich bis zum Ersten Weltkrieg im Familienbesitz und wurde dann an die Firma Thyssen verkauft. Das leerstehende Gebäude wurde später auf das Gelände des LVR-Freilichtmuseums Lindlar transloziert.

Das Gehöft aus dem 19. Jahrhundert befand sich bis zum Ersten Weltkrieg im Familienbesitz und wurde dann an die Firma Thyssen verkauft. Das leerstehende Gebäude wurde auf das Gelände des LVR-Freilichtmuseums Lindlar transloziert.

Die ersten Erwähnungen von Gut Dahl finden sich bereits 1150. Mit einer Größe von 25 Hektar gehörte es im 19. Jahrhundert zu den mittelgroßen Gehöften im Niederbergischen. Bis kurz vor dem Ersten Weltkrieg befand es sich über Generationen hinweg im Besitz der Familie Müller, die es dann an die Firma Thyssen verkaufte. Diese nutzte das dazugehörende Land für den Kalksteinabbau.

Das leerstehende Gebäude konnte mit Unterstützung der Rheinkalk GmbH auf das Gelände des LVR-Freilichtmuseums Lindlar versetzt werden.

Hier wird der Alltag der Gutsbesitzerfamilie um 1850 dargestellt. Der Wandel von der Landwirtschaft hin zum Handel als weitere Erwerbstätigkeiten ermöglichten einen gewissen Wohlstand, von dem die bei der Restaurierung des Gebäudes unter im Laufe der Zeit neuaufgetragenen Anstrichen vorgefundenen Tapetenreste zeugen. Um einen möglichst authentischen Eindruck der Ausstattung zu ermöglichen, wurden die Tapeten aufwendig rekonstruiert und hochwertiges Mobiliar im Stil des Spätbiedermeier ergänzt.

Neben dichten Informationen zum Leben der verschiedensten Bewohnenden gibt eine Dauerausstellung im Haus Einblicke in die Bedeutung von Glaube und Religion im Leben der Menschen in ländlichen Räumen im 19. Jahrhundert.

(Antonia Frinken, LVR-Abteilung Digitales Kulturerbe, 2024)


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