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Stadtgarten Köln-Mülheim
Was ihr entdecken könnt
Der Stadtgarten Köln-Mülheim ist eine Parkanlage mit Mühlenteich und Wiesenflächen, entstanden 1912/1913.
Der Mülheimer Stadtgarten wurde in den Jahren 1912/1913 durch den Gartenarchitekten Joseph Vincentz in einer ehemaligen Niederung der Strunde angelegt und 1928 nach einem Entwurf des Gartenarchitekten Theodor Nußbaum nach Norden in Richtung Wiener Platz erweitert.
Der Parkteich entstand an der Stelle eines ehemaligen Mühlenteiches und ist umgeben von ausgedehnten Wiesenflächen sowie Baumpflanzungen aus Birken, Erlen, Eschen, Eichen und Buchen am Parkrand.
Erste Überlegungen zum Park gehen bis auf das Jahr 1906 zurück. Um 1916 kam ein von Mülheimer Industriellen gestiftetes Teehaus dazu, das 1956 nach Kriegszerstörungen abgerissen und durch die heutige Stadthalle ersetzt wurde. Im Stadtgarten befindet sich auch das Jan-Wellem-Denkmal . Dahinter liegt eine Freitreppe, die in den Garten führt und in den 1930er Jahren für die sonntäglichen Aufmärsche der Hitlerjugend genutzt wurde.
Ein Wegenetzt umschließt den Park und führt unter anderem an den Märchenbrunnen von Wilhelm Albermann, errichtet 1914, an der Ecke Jan-Wellem- und Lassallestraße. Hier erblickt man den gesamten Park. Während der Sanierungsarbeiten des Denkmalgeschützen Brunnens im Herbst 2023 wurden vier Tierstatuen gestohlen, die zuvor in einem Container gelagert waren.
Parallel zur Lassallestraße entlang ersteckte sich einst der Rosengarten mit Seerosenbecken. Heute ist hier ein Bouleplatz.
Baudenkmal
Der Stadtgarten Köln-Mülheim ist ein eingetragenes Baudenkmal der Stadt Köln (Nr. 691, Eintragung vom 1. Juli 1980).
(S. Nadine Anilgan, LVR-Abteilung Digitales Kulturerbe, 2024)
Internet
de.wikipedia.org: Mülheimer Stadtgarten (abgerufen 07.06.2024)
24rhein.de: Unbekannte vergreifen sich am Kölner Märchenbrunnen – das könnte bitter enden (abgerufen 07.06.2024)
skulpturen.kulturraum.nrw: Eduard Schmitz: Jan-Wellem-Denkmal (abgerufen 13.06.2024)
skulpturen.kulturraum.nrw: Wilhelm Albermann: Märchenbrunnen (abgerufen 13.06.2024)
stadt-koeln.de: Interaktive Denkmalkarte Köln (abgerufen 19.06.2024)
Der Parkteich entstand an der Stelle eines ehemaligen Mühlenteiches und ist umgeben von ausgedehnten Wiesenflächen sowie Baumpflanzungen aus Birken, Erlen, Eschen, Eichen und Buchen am Parkrand.
Erste Überlegungen zum Park gehen bis auf das Jahr 1906 zurück. Um 1916 kam ein von Mülheimer Industriellen gestiftetes Teehaus dazu, das 1956 nach Kriegszerstörungen abgerissen und durch die heutige Stadthalle ersetzt wurde. Im Stadtgarten befindet sich auch das Jan-Wellem-Denkmal . Dahinter liegt eine Freitreppe, die in den Garten führt und in den 1930er Jahren für die sonntäglichen Aufmärsche der Hitlerjugend genutzt wurde.
Ein Wegenetzt umschließt den Park und führt unter anderem an den Märchenbrunnen von Wilhelm Albermann, errichtet 1914, an der Ecke Jan-Wellem- und Lassallestraße. Hier erblickt man den gesamten Park. Während der Sanierungsarbeiten des Denkmalgeschützen Brunnens im Herbst 2023 wurden vier Tierstatuen gestohlen, die zuvor in einem Container gelagert waren.
Parallel zur Lassallestraße entlang ersteckte sich einst der Rosengarten mit Seerosenbecken. Heute ist hier ein Bouleplatz.
Baudenkmal
Der Stadtgarten Köln-Mülheim ist ein eingetragenes Baudenkmal der Stadt Köln (Nr. 691, Eintragung vom 1. Juli 1980).
(S. Nadine Anilgan, LVR-Abteilung Digitales Kulturerbe, 2024)
Internet
de.wikipedia.org: Mülheimer Stadtgarten (abgerufen 07.06.2024)
24rhein.de: Unbekannte vergreifen sich am Kölner Märchenbrunnen – das könnte bitter enden (abgerufen 07.06.2024)
skulpturen.kulturraum.nrw: Eduard Schmitz: Jan-Wellem-Denkmal (abgerufen 13.06.2024)
skulpturen.kulturraum.nrw: Wilhelm Albermann: Märchenbrunnen (abgerufen 13.06.2024)
stadt-koeln.de: Interaktive Denkmalkarte Köln (abgerufen 19.06.2024)
LVR-Fachinformationssystem 
