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Bahnhofsgebäude der elektrischen Schnellbahnstrecke Düsseldorf - Krefeld in Fischeln
Was ihr entdecken könnt
Am 15. Dezember 1898 wurde der Betrieb auf der ersten elektrischen Schnellbahn-Strecke Europas zwischen Düsseldorf und Krefeld aufgenommen, heute bekannt als „K-Bahn“.
Am 15. Dezember 1898 wurde der Betrieb auf der ersten elektrischen Schnellbahn-Strecke Europas zwischen Düsseldorf und Krefeld aufgenommen, heute bekannt als „K-Bahn“.
Dem Charakter der damaligen Schnellbahn – sie fuhr mit ca. 40 km/h – entsprechend, besaß die Strecke eine vollkommen vom Straßennetz abgekoppelte Trasse. Diese mied naturgemäß die Zentren der von ihr berührten Ortschaften. Die Anlage erforderte somit kleine Haltestationen an der Peripherie der jeweiligen Gemeinden.
Zeittypisch wählte man hierfür ein Empfangsgebäude mit malerischen und unterschiedlich geformten Elementen. Zunächst entstand im Einklang mit dem Konzept ein parallel zum Gleiskörper geführter Backsteinbau, dem im Norden rechtwinklig ein übergiebelter Trakt in Fachwerkbauweise angefügt wurde.
Im Jahre 1905 wurden ein Süd- und Nordtrakt angebaut. Seit mehr als einem Jahrhundert wird im Bahnhofgebäude eine Gastronomie unterhalten. Zur Zeit wird unter dem Namen „U 76“ – das ist die offizielle Bezeichnung der Verbindung zwischen Düsseldorf und Krefeld - eine Gaststätte mit Biergarten betrieben.
Baudenkmal
Mit dem Eintrag vom 29.11.2005 wurde das Bahnhofsgebäude unter der laufenden Nummer 941 in die Denkmalliste der Stadt Krefeld aufgenommen.
(Benedikt Lichtenberg / Freunde und Förderer für Heimatpflege und Schützenbrauchtum in der Bürger-Schützen-Gesellschaft 1451 Fischeln e.V., 2013)
Internet
krefeld.de: Denkmalliste der Stadt Krefeld (abgerufen 30.05.2023)
Dem Charakter der damaligen Schnellbahn – sie fuhr mit ca. 40 km/h – entsprechend, besaß die Strecke eine vollkommen vom Straßennetz abgekoppelte Trasse. Diese mied naturgemäß die Zentren der von ihr berührten Ortschaften. Die Anlage erforderte somit kleine Haltestationen an der Peripherie der jeweiligen Gemeinden.
Zeittypisch wählte man hierfür ein Empfangsgebäude mit malerischen und unterschiedlich geformten Elementen. Zunächst entstand im Einklang mit dem Konzept ein parallel zum Gleiskörper geführter Backsteinbau, dem im Norden rechtwinklig ein übergiebelter Trakt in Fachwerkbauweise angefügt wurde.
Im Jahre 1905 wurden ein Süd- und Nordtrakt angebaut. Seit mehr als einem Jahrhundert wird im Bahnhofgebäude eine Gastronomie unterhalten. Zur Zeit wird unter dem Namen „U 76“ – das ist die offizielle Bezeichnung der Verbindung zwischen Düsseldorf und Krefeld - eine Gaststätte mit Biergarten betrieben.
Baudenkmal
Mit dem Eintrag vom 29.11.2005 wurde das Bahnhofsgebäude unter der laufenden Nummer 941 in die Denkmalliste der Stadt Krefeld aufgenommen.
(Benedikt Lichtenberg / Freunde und Förderer für Heimatpflege und Schützenbrauchtum in der Bürger-Schützen-Gesellschaft 1451 Fischeln e.V., 2013)
Internet
krefeld.de: Denkmalliste der Stadt Krefeld (abgerufen 30.05.2023)