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Restaurant "Zum Fischelner Burghof"
Was ihr entdecken könnt
Auf der Grundfläche des heutigen Restaurants „Zum Burghof“ stand schon im 16. Jahrhundert das Gut „Molenhof“. Im Jahre 1906 wurde das heutige Gebäude, ein Wohnhaus mit Gasthof im Jugendstil errichtet.
Auf der Grundfläche des heutigen Restaurants „Zum Burghof“ stand schon im 16. Jahrhundert das Gut „Molenhof“. Bereits im Jahr 1516 wurde ein „Peter in gen Molen“ erwähnt. 1736 hatte dieses Gut 42 Morgen landwirtschaftliche Fläche in der Bewirtschaftung.
1859 wurde auf dem Gut ein „Römisches Grab“ freigelegt. Als Grabbeigaben entdeckte man römische Krüge, Teller und eine Bronze-Münze. Eigentümer dieses Anwesens war Mitte des 19. Jahrhundert die Familie Burchartz.
Im Jahre 1906 wurde das heutige Gebäude, ein Wohnhaus mit Gasthof im Jugendstil errichtet. Josef Gietz übernahm die Gaststätte im Jahr 1920 von Josef Finck. 1929 wurde für das Lokal so geworben: „Großes Ausflugslokal, schöne Gesellschaftsräume, schattiger Garten, Tanz im Freien, Veranstaltungssaal und Parkett-Kegelbahn“.
Der Burghof ist die letzte Gastronomie in Fischeln, deren Veranstaltungssaal heute noch genutzt wird und ist damit vielfach Mittelpunkt des gesellschaftlichen, politischen und Vereins-Lebens in Fischeln. Im Jahr 2015 wurde der „Fischelner Burghof“ von 14 engagierten Bürgern sowie der St. Sebastianus-Bruderschaft an St. Clemens
erworben, um den Erhalt dieser Gastronomie verbunden mit dem gesellschaftlichen Leben in Fischeln sicherzustellen.
Baudenkmal
Mit dem Eintrag vom 01.06.1989 wurde die Gaststätte unter der laufenden Nummer 456 in die Denkmalliste der Stadt Krefeld aufgenommen.
(Benedikt Lichtenberg / Freunde und Förderer für Heimatpflege und Schützenbrauchtum in der Bürger-Schützen-Gesellschaft 1451 Fischeln e.V., 2013)
Internet
krefeld.de: Denkmalliste der Stadt Krefeld (abgerufen 13.04.2023)
zum-fischelner-burghof.de: Webseite der Gaststätte (abgerufen 13.04.2023)
1859 wurde auf dem Gut ein „Römisches Grab“ freigelegt. Als Grabbeigaben entdeckte man römische Krüge, Teller und eine Bronze-Münze. Eigentümer dieses Anwesens war Mitte des 19. Jahrhundert die Familie Burchartz.
Im Jahre 1906 wurde das heutige Gebäude, ein Wohnhaus mit Gasthof im Jugendstil errichtet. Josef Gietz übernahm die Gaststätte im Jahr 1920 von Josef Finck. 1929 wurde für das Lokal so geworben: „Großes Ausflugslokal, schöne Gesellschaftsräume, schattiger Garten, Tanz im Freien, Veranstaltungssaal und Parkett-Kegelbahn“.
Der Burghof ist die letzte Gastronomie in Fischeln, deren Veranstaltungssaal heute noch genutzt wird und ist damit vielfach Mittelpunkt des gesellschaftlichen, politischen und Vereins-Lebens in Fischeln. Im Jahr 2015 wurde der „Fischelner Burghof“ von 14 engagierten Bürgern sowie der St. Sebastianus-Bruderschaft an St. Clemens
erworben, um den Erhalt dieser Gastronomie verbunden mit dem gesellschaftlichen Leben in Fischeln sicherzustellen.
Baudenkmal
Mit dem Eintrag vom 01.06.1989 wurde die Gaststätte unter der laufenden Nummer 456 in die Denkmalliste der Stadt Krefeld aufgenommen.
(Benedikt Lichtenberg / Freunde und Förderer für Heimatpflege und Schützenbrauchtum in der Bürger-Schützen-Gesellschaft 1451 Fischeln e.V., 2013)
Internet
krefeld.de: Denkmalliste der Stadt Krefeld (abgerufen 13.04.2023)
zum-fischelner-burghof.de: Webseite der Gaststätte (abgerufen 13.04.2023)