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Rupertusstraße in Deutz


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Was ihr entdecken könnt

Die Rupertusstraße ist nach dem Gelehrten und Mönch Rupert von Deutz benannt.

Rupert von Deutz oder auch Rupertus (abbas) Tuitiensis war ein gelehrter Schriftsteller und Mönch aus Lüttich.
Als er 1120 die Abtei auf dem Michelsberg in Siegburg besuchte, wurde er vom Kölner Erzbischof zum zehnten Abt des Deutzer Benediktinerklosters St. Heribert erhoben, wodurch das Kloster wieder einen bedeuteten Aufschwung nahm.

Auf der Rupertusstraße befindet sich das Wohn- und Geschäftshaus von Wilfried Kühlem. Der ehemalige deutsche Schwimmer ist durch die Presse als „Rakete von Deutz“ bekannt geworden. 1981 schwamm Wilfried Kühlem neben Michael Groß mit der 4 x 100 Meter Freistil Staffel Europarekord. Weiterhin errang er zwischen 1982–1984 drei deutsche Meistertitel über 4 x 200 Meter Freistil. Als deutscher Vizemeister mit seiner Paradedisziplin 100 Meter Freistil nahm Kühlem 1982 in den Einzel- und Staffelrennen an den Weltmeisterschaften in Guayaquil (Ecuador) teil.
1984 wurde ihm eine Teilnahme an den Olympischen Spielen in Los Angelos leider verwehrt. Der Deutsche Schwimmverband nominierte nicht den drittplatzierten Kühlem sondern den Fünftplatzierten. Wilfried Kühlem arbeitete von 1986–1997 als Trainer beim Kinder- und Jugendschwimmen. Heute ist er Inhaber einer Haus- und Grundbesitzverwaltung in Köln.
Kühlems Verwurzelung in Deutz hat seine Ehefrau und Autorin Dr. Kordula Kühlem in ihrem Köln Krimi übernommen. Die Protagonistin aus dem Krimi „Endstation Dom“ wohnt direkt um die Ecke (in der Helenenwallstraße).

(Broschüre „Rundgang mit Tiefgang: Deutz“, Stadt Köln, 2019, PDF-Datei, 1,6 MB (abgerufen 02.11.2021))


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