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Evangelische Kirche St. Johannes in Deutz


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Was ihr entdecken könnt

Die Evangelische Kirche St. Johannes ist die erste protestantische Kirche in Deutz.

Da es Mitte des 19. Jahrhunderts in Mülheim nur eine einzige rechtsrheinische evangelische Kirche gab und sich die Protestanten in Deutz zum Gottesdienst im Hinterraum einer Kneipe versammeln mussten, entstand nach einem Entwurf von Robert F. Cremer diese Kirche. Am Reformationstag im Jahr 1861 wurde sie nach zwei Jahren Bauzeit feierlich eingeweiht und erhielt den Namen St. Johannes-Kirche.
Rund um die Kirche findet sich das Evangelische Familien- und Gemeindezentrum als Teil der Evangelischen Kirchengemeinde Köln-Deutz/Poll. Unter dem Motto „mitten in Deutz, mitten in der Gemeinde, mitten im Leben“ sammeln sich vielfältige Angebote, Gott und die Welt ins Gespräch zu nehmen.

Der italienisch-romanische Kirchbau ist 33 Meter lang und 16 Meter breit. Der achteckige Turm ragt mit seinem spitzen Dachhelm 50 Meter in die Höhe. Im Zweiten Weltkrieg brannte die Kirche vollständig aus. Sie wurde in Etappen und mit Gemeindeunterstützung wieder aufgebaut.

Wenn Sie in die Kirche reingehen, werden Ihnen wahrscheinlich sofort die Kirchenfenster im Langschiff und Altarraum auffallen. Sie setzen biblische Worte in Farben und Formen um und stammen von Herbert Schuffenhauer. Oder Sie stellen sich direkt unter die zwei Engel im Eingang und genießen den Ausblick auf die Tempelstraße, in deren Häuserzeile sich das Kirchenschiff nahtlos einfügt – bis heute ein Zeichen für die enge Verbindung der Gemeinde zum Deutzer Lebensraum.

(Broschüre „Rundgang mit Tiefgang: Deutz“, Stadt Köln, 2019, PDF-Datei, 1,6 MB, abgerufen 02.11.2021)


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