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Park der Menschenrechte in Lindenthal


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Das Parkstück des "Parks der Menschenrechte" an der Kreuzung Bachemer Straße und Universitätsstraße liegt dem Hiroshima-Nagasaki-Park direkt gegenüber.

Das Parkstück des „Parks der Menschenrechte“ an der Kreuzung Bachemer Straße und Universitätsstraße liegt dem Hiroshima-Nagasaki-Park direkt gegenüber. Die Grünfläche bildete zunächst eine namenlose Verlängerung des Parks um die Universität zu Köln in Lindenthal, bis sie auf Anregung der internationalen Menschenrechtsorganisation Amnesty International 2002 umbenannt wurde. Die „Allee für Menschenrechte“ als Zentrum des Parks führt bis zur Kreuzung am Weyertal und bietet nicht zuletzt der Evangelischen Studierendengemeinde an der Bachemer Straße einen Ausblick ins Grüne.

Die internationale Menschenrechts-Organisation FIAN (Food First Informations- und Aktions-Netzwerk) stellte 2005 die ersten in den Boden eingelassenen Platten des Parks zur Verfügung, die unter anderem an Schutz vor Gewalt und Sklaverei, das Recht auf Bildung, auf Schutz vor Diskriminierung oder Schutz von Familien und Kindern erinnern und die allgemeinen Menschenrechte visuell verankern.
2019 wurde auf Initiative des Kölner Lesben- und Schwulentags (KLuST) eine Platte für das Recht auf sexuelle und geschlechtliche Selbstbestimmung hinzugefügt.

(Janina Schwiderski, LVR-Redaktion KuLaDig, 2021)

Internet:
www.fian.de: Menschenrechtspark Köln: Gehweg-Platten zu Sozialen Menschenrechten verlegt (abgerufen 20.20.2021)
www.mannschaft.com: Queere Gedenkplatte für Kölner Park der Menschenrechte (abgerufen 20.20.2021)
www.queer.de: Köln: Queere Gedenkplatte im Park der Menschenrechte (abgerufen 20.20.2021)



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