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Katharinenhof in Kranenburg
Was ihr entdecken könnt
Der Katharinenhof war zwischen 1446 bis 1802 ein Schwesternkonvent und ist seit 1961 ein Museum.
Nach einer Grundstücksschenkung 1446 erhielten 1449 die Beginen von Kranenburg die Genehmigung für ein Kloster und einen Kapellenbau. 1472 wurde der Beginenhof nach der Regelübernahme des Heiligen Augustinus zum Kloster, der Baubeginn der Kapelle erfolgte nach 1472, sie wurde der Heiligen Katharina geweiht. Das Kloster hatte einen eigenen Friedhof, auf dem auch einige Laien bestattet werden durften.
Die um 1900 abgerissene Kapelle war ein einschiffiger, flachgedeckter Backsteinbau. Im Kloster bestanden eine Schneiderei, Spinnerei und Weberei. Der eigentliche Konventbau mit spätmittelalterlichem Gewölbekeller ist obertägig der letzte bauliche Rest der Klosteranlage und beherbergt heute das Museum Katharinenhof (Mühlenstraße 9).
(Klaus-Dieter Kleefeld und Sarina Eßling, LVR-Redaktion KuLaDig, 2021)
Internet
www.kranenburg.de: Museum Katharinenhof (abgerufen 22.08.2021)
Die um 1900 abgerissene Kapelle war ein einschiffiger, flachgedeckter Backsteinbau. Im Kloster bestanden eine Schneiderei, Spinnerei und Weberei. Der eigentliche Konventbau mit spätmittelalterlichem Gewölbekeller ist obertägig der letzte bauliche Rest der Klosteranlage und beherbergt heute das Museum Katharinenhof (Mühlenstraße 9).
(Klaus-Dieter Kleefeld und Sarina Eßling, LVR-Redaktion KuLaDig, 2021)
Internet
www.kranenburg.de: Museum Katharinenhof (abgerufen 22.08.2021)