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Gasse "Im Stavenhof" in Altstadt-Nord


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Was ihr entdecken könnt

Der Stavenhof ist benannt nach der zu den Patriziern gehörenden Bürgermeisterfamilie Stabe.

Der Stavenhof ist benannt nach der zu den Patriziern gehörenden Bürgermeisterfamilie Stabe. Diese schmale Gasse, die auch an sonnigen Tagen weitgehend im Schatten liegt, war eine berüchtigte Rotlichtmeile, die auch von Jürgen Zeltinger in seinem Lied vom „Stüverhoff“ verewigt wurde.
1972 wurde die Kölner Innenstadt zum Sperrgebiet erklärt und in den neunziger Jahren wurden die Häuser aus dem 19. Jahrhundert gründlich restauriert und zu modernem Wohn- und Büroraum umgebaut. Hausnummer 4 war ursprünglich das Sudhaus der Brauerei „Em Kölsche Boor“ und Nummer 5 das Lagerhaus eines Eisenwarenhandels.

Haus Nummer 20 (1999-2000 von Arno Brandlhuber und Bernd Kniess) ist ein gelungenes Beispiel moderner Architektur im historischen Ensemble. Die Kneipe „Anno Pief“ wirkt mit ihrem alten Mobiliar sehr stimmungsvoll, wurde aber erst 1981 eröffnet.

In der kleinen, kaum 150 Meter langen Gasse lebte der Kölner Radweltmeister und Olympiasieger Anton „Toni“ Merkens (1912-1944) (Signon 2006).

(Broschüre „Rundgang mit Tiefgang: Eigelstein“, Stadt Köln, 2016, PDF-Datei, 1,5 KB (abgerufen 20.07.2021))

Internet
www.koeln-lotse.de: Berüchtigte Bordellmeile: Dä Stüverhoff (Im Stavenhof) (Uli, der Köln-Lotse vom 18.03.2023, abgerufen 20.03.2023)
www.koeln-lotse.de: Der Eigelstein - 2.000 Jahre Geschichte auf 570 Meter Straße (Uli, der Köln-Lotse vom 28.04.2023, abgerufen 02.05.2023)
koelnding.podigee.io: Das Köln Ding der Woche - Der Eigelstein und Stüverhoff (Uli, der Köln-Lotse, Podcast vom 01.09.2023, abgerufen 05.09.2023)



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