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Gedenkmal für Johann Christoph Winters auf dem Melatenfriedhof


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Das Hänneschen-Theater wurde 1802 von Johann Christoph Winters als Puppentheater für Kinder in der Adventszeit ins Leben gerufen. Winters ruht in einem Armengrab auf dem Friedhof Melaten in Köln-Lindenthal.

Gegründet wurde das Kölsche Hänneschen-Theater 1802 von Johann Christoph Winters (1772-1862) als Puppentheater für Kinder, das Stücke in der Adventszeit aufführte. Seine Figuren – beispielsweise Hänneschen und Bärbelchen – erfreuten sich im Laufe der Zeit einer solchen Beliebtheit, dass sie bis heute Ikonen des Kölner Karnevals sind und zum kulturelle Erbe der Domstadt zählen.

Der in ärmlichen Verhältnissen verstorbene Theatergründer wurde in einem Armengrab auf dem dem Melatenfriedhof bestattet. Als Skulptur findet er sich dort seit 2002 in der Gestalt einer Hänneschen-Puppe dargestellt, die anlässlich des 200-jährigen Bestehens des Hänneschen-Theaters im Jahre 2002 von dem Bildhauer Stefan Kaiser (*1956) geschaffen wurde. Das Gedenkmal für Johann Christoph Winters befindet sich an der Süd-West-Ecke von Weg F und G (vgl. Friedhofsplan unter www.stadt-koeln.de).

Zu Ehren Winters wurde 1991 die Köln-Lindenthaler Schule für Kinder- und Jugendliche mit somatischen und psychischen Erkrankungen in „Johann-Christoph-Winters-Schule“ umbenannt.

(Katharina Grünwald, LVR-Redaktion KuLaDig, 2020)

Internet
www.stadt-koeln.de: Friedhof Melaten (abgerufen 06.04.2020)
www.stadt-koeln.de: Friedhofsplan (PDF-Datei, 313 kB, abgerufen 06.04.2020)
jcw-schule.de: Johann-Christoph-Winters-Schule (JCW) in Köln (abgerufen 07.04.2020)
de.wikipedia.org: Johann Christoph Winters (abgerufen 07.04.2020)



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