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Grabstätte von Hans Böckler auf dem Melatenfriedhof
Was ihr entdecken könnt
Das Grab des Politikers und Gewerkschaftsfunktionärs Hans Böckler (1875-1951) befindet sich auf dem Friedhof Melaten in Köln-Lindenthal.
Hans Böckler (1875-1951) war der erste Vorsitzende des nach dem Zweiten Weltkrieg gegründeten Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB). Gemeinsam mit niemand geringerem als Konrad Adenauer wurde Hans Böckler mit Kölner Ratsbeschluss vom 2. Januar 1951 zu einem der bis dato nur 24 Ehrenbürgerinnen und Ehrenbürger der Stadt ernannt, die Verleihung dieser Würde erfolgte am 4. Januar 1951 (www.stadt-koeln.de).
„Sein Name ist untrennbar verbunden mit der Überwindung der parteipolitischen und konfessionellen Lager unter dem Dach der Einheitsgewerkschaft und mit der Durchsetzung der paritätischen Mitbestimmung in der Montanindustrie.“ (www.rheinische-geschichte.lvr.de)
Der vom Bildhauer Ludwig Gies (1887-1966) angefertigte Grabstein besteht aus einem runden Sockel, auf dem ein Zahnrad ruht. In seiner Gesamtkomposition erinnert er an eine riesige Schraube. Das Zahnrad gilt als Symbol der Gewerkschaften.
Der Grabstein trägt ein bekanntes Zitat des revolutionären Dichters Georg Herwegh (1817-1875): „Alle Räder stehen still, wenn dein starker Arm es will.“
Das Grab Böcklers befindet sich am nördlichen Ende des Feldes 60 A direkt am großen Rondell gelegen (vgl. Friedhofsplan unter www.stadt-koeln.de).
(Katharina Grünwald, LVR-Redaktion KuLaDig, 2020)
Internet
www.rheinische-geschichte.lvr.de: Hans Böckler, Gewerkschaftsführer (1875-1951) (Text: Karl Lauschke, abgerufen 06.04.2020)
www.stadt-koeln.de: Ehrenbürgerin und Ehrenbürger (abgerufen 30.06.2023)
www.stadt-koeln.de: Friedhof Melaten (abgerufen 06.04.2020)
www.stadt-koeln.de: Friedhofsplan (PDF-Datei, 313 kB, abgerufen 06.04.2020)
„Sein Name ist untrennbar verbunden mit der Überwindung der parteipolitischen und konfessionellen Lager unter dem Dach der Einheitsgewerkschaft und mit der Durchsetzung der paritätischen Mitbestimmung in der Montanindustrie.“ (www.rheinische-geschichte.lvr.de)
Der vom Bildhauer Ludwig Gies (1887-1966) angefertigte Grabstein besteht aus einem runden Sockel, auf dem ein Zahnrad ruht. In seiner Gesamtkomposition erinnert er an eine riesige Schraube. Das Zahnrad gilt als Symbol der Gewerkschaften.
Der Grabstein trägt ein bekanntes Zitat des revolutionären Dichters Georg Herwegh (1817-1875): „Alle Räder stehen still, wenn dein starker Arm es will.“
Das Grab Böcklers befindet sich am nördlichen Ende des Feldes 60 A direkt am großen Rondell gelegen (vgl. Friedhofsplan unter www.stadt-koeln.de).
(Katharina Grünwald, LVR-Redaktion KuLaDig, 2020)
Internet
www.rheinische-geschichte.lvr.de: Hans Böckler, Gewerkschaftsführer (1875-1951) (Text: Karl Lauschke, abgerufen 06.04.2020)
www.stadt-koeln.de: Ehrenbürgerin und Ehrenbürger (abgerufen 30.06.2023)
www.stadt-koeln.de: Friedhof Melaten (abgerufen 06.04.2020)
www.stadt-koeln.de: Friedhofsplan (PDF-Datei, 313 kB, abgerufen 06.04.2020)