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Heinzelmännchenbrunnen in der Kölner Altstadt


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„Wie war zu Köln es doch vordem, mit Heinzelmännnchen so bequem ..." Der Kölner Heinzelmännchenbrunnen lässt die Sage um die gutgesinnten Hausgeister bis heute lebendig werden.

Vor langer Zeit hatten es die Kölner*innen leicht: Freundliche Hausgeister, genannt Heinzelmännchen, erledigten die verschiedensten handwerklichen Arbeiten heimlich bei Nacht. An diese schöne Zeit erinnert der Heinzelmännchenbrunnen in der Kölner Altstadt nahe des Roncalliplatzes. Wie war zu Köln es doch vordem, mit Heinzelmännchen so bequem! Denn, war man faul, man legte sich hin auf die Bank und pflegte sich: Da kamen bei Nacht, Ehe man’s gedacht, die Männlein und schwärmten und klappten und lärmten und rupften und zupften und hüpften und trabten und putzten und schabten... Und eh ein Faulpelz noch erwacht... war all sein Tagewerk... bereits gemacht!

So lautet die erste Strophe des bekannten Gedichts „Die Heinzelmännchen zu Cölln“ von 1836 des Volksdichters August Kopisch. Zehn Jahre zuvor hatte der Kölner Schriftsteller Ernst Weyden die Sage aus der Domstadt schriftlich festgehalten. Er vermerkte in seinem Text, dass es sich um eine mündliche Überlieferung handelt. Ihr genauer Ursprung ist also nicht bekannt. Der Brunnen wurde im Jahr 1899 von dem Dombildhauer Edmund Renard und seinem Sohn, dem Architekten Heinrich Renard, im neugotischen Stil gebaut. Den Auftrag erhielten sie vom „Cölner Verschönerungsverein,“ der den Brunnen zum hundertsten Geburtstag des Dichters Kopisch stiftete. Ziel war es, die damals als dunkel und unwohnlich empfundene Altstadt freundlicher zu gestalten.


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