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Lennéplatz in Riehl


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Zum 15. November 1999 wurde die vormalige Lennéstraße in Lennéplatz umbenannt. Der Name erinnert an den in Bonn geborenen Gartenkünstler und Landschaftsarchitekten Peter Joseph Lenné (1789-1866).

Zum 15. November 1999 wurde die vormalige Lennéstraße in Lennéplatz umbenannt und dabei die gesamte Platzfläche bis zur Frohngasse in die ursprünglich von der Riehler Straße am Zooeingang zum Eingang der Flora am Alten Stammheimer Weg verlaufende Straße mit einbezogen (www.dein-riehl.de).
Die vormalige Lennéstraße trug ihren Namen schon vor 1900, wie etwa die Karte in einem Stadtführer von 1897 zu der „Goldenen Ecke von Köln“ ausweist (vgl. Abbildung).

Der Straßenname erinnert an den Gartenarchitekten Peter Joseph Lenné (1789-1866), der auch die Gartenanlage der Riehler Flora gestaltete.
Vom Lennéplatz aus entdeckt man die Seilbahn, die zur Bundesgartenschau 1957 eröffnet wurde. Auch erblickt man von Lennéplatz die von 1962 bis 1966 erbaute Zoobrücke, die 1967 den Architekturpreis erhielt und das rechtsrheinische und linksrheinische Verkehrsnetz miteinander verbindet.
Nicht mehr zu Riehl, sondern zur Neustadt-Nord gehört der 1997 eröffnete Skulpturenpark, in dem unter freiem Himmel zeitgenössische Skulpturen ausgestellt werden.

Die Kombination aus Lennéplatz und Zoo hat Köln indes nicht exklusiv – auch in Dresden liegt der Zoologische Garten unmittelbar an Lennéplatz und -straße.

(Joachim Brokmeier, Bergisch Gladbach, 2020)

Quelle
Broschüre „Riehl, ein Rundgang mit Tiefgang“ (Textredaktion Joachim Brokmeier), Stadt Köln 2019.

Internet
www.dein-riehl.de: (Fast) alles über dein Riehl, Umbenennung der Lennéstraße (abgerufen 12.02.2020)
nrw-skulptur.net: Skulpturenpark Köln (abgerufen 01.07.2020)
de.wikipedia.org: Riehl (abgerufen 12.02.2020)



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