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Naumannsiedlung in Riehl
Was ihr entdecken könnt
Um die seit dem Ersten Weltkrieg anhaltende Wohnungsnot zu lindern, baute die Gemeinnützige Aktiengesellschaft für Wohnungsbau (GAG) zwischen 1927 und 1929 die Naumannsiedlung in Köln-Riehl mit einfacher Ausstattung für Arbeiterfamilien.
Im Norden von Köln-Riehl befindet sich ein Gebäudekomplex, der das Herz eines jeden Architekturinteressierten höherschlagen lässt.
Zwischen Riehler Tal, Barbara-, Boltenstern- und Stammheimer Straße erstreckt sich die Naumannsiedlung. Diese wurde zwischen 1927 und 1929 von der Gemeinnützigen Aktiengesellschaft für Wohnungsbau (GAG) erbaut. Vorgesehen waren günstige Wohnungen mit einfacher Ausstattung ohne Bad für einkommensschwache und kinderreiche Mieter*innen. Das städtische Wohnungsamt vergab die Wohnungen hauptsächlich an Arbeiter der Firmen Ford, Rheinkabel und der zu Clouth gehörenden Land- und Seekabelfabrik. Ihren Namen erhielt sie von dem im Siedlungszentrum liegenden Naumannplatz.
Die 2020 abgeschlossene Sanierung der Naumannsiedlung wurde vom Bund Deutscher Architektinnen und Architekten Köln (BDA) mit dem Architekturpreis 2021 gewürdigt.
(Walter Buschmann / Matthias Hennies / Alexander Kierdorf, Institut. Industrie-Kultur-Geschichte-Landschaft, 2018)
Zwischen Riehler Tal, Barbara-, Boltenstern- und Stammheimer Straße erstreckt sich die Naumannsiedlung. Diese wurde zwischen 1927 und 1929 von der Gemeinnützigen Aktiengesellschaft für Wohnungsbau (GAG) erbaut. Vorgesehen waren günstige Wohnungen mit einfacher Ausstattung ohne Bad für einkommensschwache und kinderreiche Mieter*innen. Das städtische Wohnungsamt vergab die Wohnungen hauptsächlich an Arbeiter der Firmen Ford, Rheinkabel und der zu Clouth gehörenden Land- und Seekabelfabrik. Ihren Namen erhielt sie von dem im Siedlungszentrum liegenden Naumannplatz.
Die 2020 abgeschlossene Sanierung der Naumannsiedlung wurde vom Bund Deutscher Architektinnen und Architekten Köln (BDA) mit dem Architekturpreis 2021 gewürdigt.
(Walter Buschmann / Matthias Hennies / Alexander Kierdorf, Institut. Industrie-Kultur-Geschichte-Landschaft, 2018)