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Mülheimer Hafen
Was ihr entdecken könnt
Die Mülheimer Häfen entstanden rechtsrheinisch zwischen Mülheim und Deutz ab etwa 1890.
Der ab 1890 von der Preußischen Strombauverwaltung errichtete Mülheimer Hafen diente als Schutzhafen bei winterlichem Eisgang auf dem Rhein. Die Werft Gebr. Sachsenberg aus Rosslau baute hier Dampfschiffe und Dampfmaschinen. 1898 wurde der Hafen parallel zum Kölner Rheinauhafen als Handels- und Zollhafen eröffnet.
In den 1920er Jahren errichtete die Wasserbaufirma Gebr. Meyer im westlichen Hafenbecken einen Betriebshof. 1957 wurde der Hafen mit dem Rheinufer und dem Rheinpark durch die imposante 180 Meter lange Spannbetonbrücke „Katzenbuckel“ verbunden.
Für die Industrie, darunter die Gasmotorenfabrik Deutz und die Waggonfabrik Van der Zypen & Charlier, spielte der Hafen eine zentrale Rolle und verfügte über eine eigene Hafenbahn.
Rund 7.000 Schiffe mit einem Umschlag von 520.000 Tonnen wurden hier 1911 abgefertigt, was 40 Prozent des Gesamtumschlags der Kölner Häfen entsprach.
(LVR-Abteilung Digitales Kulturerbe, 2024)
In den 1920er Jahren errichtete die Wasserbaufirma Gebr. Meyer im westlichen Hafenbecken einen Betriebshof. 1957 wurde der Hafen mit dem Rheinufer und dem Rheinpark durch die imposante 180 Meter lange Spannbetonbrücke „Katzenbuckel“ verbunden.
Für die Industrie, darunter die Gasmotorenfabrik Deutz und die Waggonfabrik Van der Zypen & Charlier, spielte der Hafen eine zentrale Rolle und verfügte über eine eigene Hafenbahn.
Rund 7.000 Schiffe mit einem Umschlag von 520.000 Tonnen wurden hier 1911 abgefertigt, was 40 Prozent des Gesamtumschlags der Kölner Häfen entsprach.
(LVR-Abteilung Digitales Kulturerbe, 2024)