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Station Nr. 01 des Petersberger Bittwegs in Königswinter
Was ihr entdecken könnt
Die erste Station des Petersberger Bittwegs stellt einen Prozessionsaltar dar und befindet sich "Am Lessing", wobei der ursprüngliche Standort an der Winzerstraße/Einmündung Nachtigallental zu verorten war.
Die erste Station des Petersberger Bittwegs stellt einen Prozessionsaltar dar und befindet sich „Am Lessing“, wobei der ursprüngliche Standort an der Winzerstraße/Einmündung Nachtigallental zu verorten war. Das Kreuz wurde zweimal versetzt: 1927/28 vom ursprünglichen Standort auf die gegenüberliegende Straßenseite an den Eingang des Nachtigallentals. Dabei hatten die Königswinterer Regionalforscher zunächst noch vor, die zugehörige Raste, eine Ruhebank, durch einen Backofenbauer restaurieren zu lassen. Die Bank ist mitllerweile verschwunden.
1981 wurde er an die jetztige Stelle versetzt. Einst standen zwischen dem ersten Prozessionsaltar und dem nächst erhaltenen Wegkreuz an Station Nr. 2 noch zwei weitere Stationen.
Der Prozessionsaltar aus Trachyt steht auf einem quadratischen Grundriss und wird an den Ecken durch Pilaster betont, welche eine Muschelnische einrahmen, in der ein Blumentopf auf einer Konsole steht. Das abschließende Kranzgesims trägt die Inschrift „Das Werck hat Jakob Breusch und seine Hausfrau ... Brach gesetzt“. Der Aufsatz über dem Kranzgesims ist durch zwei weitere Muschelnischen geschmückt, wobei es sich um eine erneuerte Inschriftenplatte handelt, welche von den beschriebenen Nischen flankiert wird. Der Altar schließt mit einer geschweiften Haube inklusive Kreuzaufsatz ab (Schyma 1992, S. 171).
(Franziska Ostfeld, LVR-Abteilung Kulturlandschaftspflege, 2018)
1981 wurde er an die jetztige Stelle versetzt. Einst standen zwischen dem ersten Prozessionsaltar und dem nächst erhaltenen Wegkreuz an Station Nr. 2 noch zwei weitere Stationen.
Der Prozessionsaltar aus Trachyt steht auf einem quadratischen Grundriss und wird an den Ecken durch Pilaster betont, welche eine Muschelnische einrahmen, in der ein Blumentopf auf einer Konsole steht. Das abschließende Kranzgesims trägt die Inschrift „Das Werck hat Jakob Breusch und seine Hausfrau ... Brach gesetzt“. Der Aufsatz über dem Kranzgesims ist durch zwei weitere Muschelnischen geschmückt, wobei es sich um eine erneuerte Inschriftenplatte handelt, welche von den beschriebenen Nischen flankiert wird. Der Altar schließt mit einer geschweiften Haube inklusive Kreuzaufsatz ab (Schyma 1992, S. 171).
(Franziska Ostfeld, LVR-Abteilung Kulturlandschaftspflege, 2018)