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Nordpark in Düsseldorf
Was ihr entdecken könnt
Die weitläufige Anlage entstand in den 1930er-Jahren für die „Große Reichsausstellung Schaffendes Volk“ als nationalsozialistische Propaganda.
Der 36 Hektar große Nordpark blickt auf eine bewegte Geschichte zurück. Er wurde in der NS-Zeit als Gelände für eine Propagandaaustellung angelegt. Heute ist er nicht nur Erholungsort sowie Zuhause von Flora und Fauna, sondern beherbergt auch den Japanischen Garten, ein ganz besonderes Geschenk der japanischen Community an die Stadt Düsseldorf.
Entstehung in der NS-Zeit
Die Wurzeln des Nordparks liegen in der Zeit des Nationalsozialismus. Dies lässt sich noch immer an der Gestaltung der Skulpturen sowie den zahlreichen großen Sichtachsen erkennen. Er wurde über anderthalb Jahre unter der Leitung des damaligen Gartenamtsdirektors Willi Tapp angelegt und 1937 anlässlich der „Großen Reichsausstellung Schaffendes Volk“ eröffnet. Es handelte sich um eine der umfangreichsten Propagandaausstellungen in der NS-Zeit.
Heute: Wasserspiele, Aquazoo und Baumbestand
Zu den Hauptattraktionen des Parks zählt heute die große Wasserachse beim Eingang an der Kaiserswerther Straße zur rechten Seite des Aquazoos Löbbecke Museum. Die unterschiedlich gestalteten Pflanzungen und Alleen laden zum gemütlichen Spaziergang oder auch zum Joggen mit Panorama ein. Hier sind je nach Jahreszeit verschiedene Pflanzen und Insekten zu sehen. Durch seine diverse Gestaltung spricht der Spielplatz unterschiedliche Nutzendengruppen an und lädt zum Toben ein. Das Ballhaus dient als Ausstellungsgebäude für Künstler*innen.
Der Japanische Garten
Ein besonderes Geschenk der Düsseldorfer japanischen Community an die Stadt ist der Japanische Garten, ein Teichgarten, der hier 1975 angelegt wurde. Herzstück der 5.000 Quadratmeter großen Anlage ist ein Teich mit einer kleinen Insel und einer Brücke. Besonders schön ist die Zierkirsch- und Rhododendrenblüte im Frühjahr sowie die herbstliche Färbung des Ahorns.
(Antonia Frinken, LVR-Abteilung Digitales Kulturerbe, 2024)
Entstehung in der NS-Zeit
Die Wurzeln des Nordparks liegen in der Zeit des Nationalsozialismus. Dies lässt sich noch immer an der Gestaltung der Skulpturen sowie den zahlreichen großen Sichtachsen erkennen. Er wurde über anderthalb Jahre unter der Leitung des damaligen Gartenamtsdirektors Willi Tapp angelegt und 1937 anlässlich der „Großen Reichsausstellung Schaffendes Volk“ eröffnet. Es handelte sich um eine der umfangreichsten Propagandaausstellungen in der NS-Zeit.
Heute: Wasserspiele, Aquazoo und Baumbestand
Zu den Hauptattraktionen des Parks zählt heute die große Wasserachse beim Eingang an der Kaiserswerther Straße zur rechten Seite des Aquazoos Löbbecke Museum. Die unterschiedlich gestalteten Pflanzungen und Alleen laden zum gemütlichen Spaziergang oder auch zum Joggen mit Panorama ein. Hier sind je nach Jahreszeit verschiedene Pflanzen und Insekten zu sehen. Durch seine diverse Gestaltung spricht der Spielplatz unterschiedliche Nutzendengruppen an und lädt zum Toben ein. Das Ballhaus dient als Ausstellungsgebäude für Künstler*innen.
Der Japanische Garten
Ein besonderes Geschenk der Düsseldorfer japanischen Community an die Stadt ist der Japanische Garten, ein Teichgarten, der hier 1975 angelegt wurde. Herzstück der 5.000 Quadratmeter großen Anlage ist ein Teich mit einer kleinen Insel und einer Brücke. Besonders schön ist die Zierkirsch- und Rhododendrenblüte im Frühjahr sowie die herbstliche Färbung des Ahorns.
(Antonia Frinken, LVR-Abteilung Digitales Kulturerbe, 2024)