Im U-Bahnhof Kalk Post wurde die erste Zivilschutzanlage Kölns während des „Kalten Krieges“ angelegt. In der einzig erhaltenen Anlage dieser Art in der Stadt sollten in einem Konfliktfall – allerdings nur, wenn der Gegner seinen Atomschlag auch ankündigt… – 2.366 Menschen für 14 Tage Schutz finden.

Eingang zum Atombunker auf der Zwischenebene der Haltestelle Kalk Post in Köln-Kalk (2020).

Bahnsteig und Gleisanlage im U-Bahnhof Kalk Post der Stadtbahn Köln (2008); zur Zeit des "Kalten Krieges" zugleich Zugang zu einer Zivilschutzanlage mit Atombunker.

Vorderansicht des Kalker Postamtes in der Kalker Hauptstraße (2013)

Einer der drei Zugänge zur Zwischenebene der Haltestelle Kalk Post in Köln-Kalk. Durch die hellen Bodenplatten ist der Bereich erkennbar, an dem die rund 40 cm dicken Stahltüren das Innere der Haltestelle zum Schutz vor einem Atomschlag o. Ä. hermetisch abgeriegelt hätten (2020).

Einer der drei Zugänge zur Zwischenebene der Haltestelle Kalk Post in Köln-Kalk. Durch die hellen Bodenplatten ist der Bereich erkennbar, an dem die rund 40 cm dicken Stahltüren das Innere der Haltestelle zum Schutz vor einem Atomschlag o. Ä. abgeriegelt hätten (2020).

Zivilschutzanlage und Atombunker im U-Bahnhof Kalk Post

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