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Vereinshaus des Bonner Rudervereins 1882 e.V.
Was ihr entdecken könnt
Einzelne Bauten und bauliche Anlagen entlang des Wilhelm-Spiritus-Ufers sind in Funktion und baulicher Gestalt auf den Rhein bezogen. Hierzu zählen die Häuser der Rudervereine.
Kurzbeschreibung des LVR-Amts für Denkmalpflege im Rheinland
1929: Baugesuch
1930: Bauausführung, Architekt: B. Gelderblom
1972: Erweiterung um Hausmeisterwohnung
Vor dem unbebauten Grundstück sind bereits 1926 (Preußische Neuaufnahme) zwei Anlegestege vorhanden, die möglicherweise im Zusammenhang stehen mit der auf dem Grundstück der Akademie ehemals bestehenden Dampfsägemühle.
1929 erbaut als Rudervereinshaus.
1934 erweitert (Bodendenkmalpflege, OA Nr. 580/25, römische Siedlung)
In leicht ansteigendem Gelände ca. zwei Meter über der Uferpromenade, nördlich der Pädagogischen Akademie zweigeschossiger, flachgedeckter Putzbau über annähernd quadratischem Grundriss mit mittig vorspringendem Runderker, zurückspringendem Obergeschoss und Terrasse, eingefasst durch ein an den Ecken und umlaufendes Geländer aus horizontalen Stangen, durchlaufendes Fensterband gliedert den Erker turmähnlich; im Erdgeschoss Nebenräume, vermutlich Lager, Abstellmöglichkeiten für die Boote, im Obergeschoss Aufenthaltsbereich mit Sicht-/Glasfront zum Rhein.
Das Objekt ist als Boots- und Vereinshaus des Bonner Rudervereins bedeutend für die Geschichte der Stadt Bonn, ein bedeutendes Zeugnis insbesondere der Vereins und der Sportgeschichte. Es steht in einer Reihen von Ruderhäusern am Rheinufer und ist als Haus eines Rudervereins mit Clubräumen, Bootsgaragen und funktionsbezogenen Nebenräumen (Lager, Umkleidekabinen) erhaltenswert aus bautypologischen Gründen. Im Zusammenhang mit dem südlich ehemals bestehenden Sportplatz, dem Park um die ehemals bestehende Stadthalle, sprechen für die Erhaltung städtebauliche Gründe, die Baukörperausformung spricht für die Erhaltung aus architektonischen und architekturgeschichtlichen Gründen.
(Angelika Schyma und Elke Janßen-Schnabel, LVR-Amt für Denkmalpflege im Rheinland, 2005)
Internet
rheinische-geschichte.lvr.de: Wilhelm Spiritus (1854-1931), Oberbürgermeister von Bonn (1891-1919) (abgerufen 05.03.2014)
1929: Baugesuch
1930: Bauausführung, Architekt: B. Gelderblom
1972: Erweiterung um Hausmeisterwohnung
Vor dem unbebauten Grundstück sind bereits 1926 (Preußische Neuaufnahme) zwei Anlegestege vorhanden, die möglicherweise im Zusammenhang stehen mit der auf dem Grundstück der Akademie ehemals bestehenden Dampfsägemühle.
1929 erbaut als Rudervereinshaus.
1934 erweitert (Bodendenkmalpflege, OA Nr. 580/25, römische Siedlung)
In leicht ansteigendem Gelände ca. zwei Meter über der Uferpromenade, nördlich der Pädagogischen Akademie zweigeschossiger, flachgedeckter Putzbau über annähernd quadratischem Grundriss mit mittig vorspringendem Runderker, zurückspringendem Obergeschoss und Terrasse, eingefasst durch ein an den Ecken und umlaufendes Geländer aus horizontalen Stangen, durchlaufendes Fensterband gliedert den Erker turmähnlich; im Erdgeschoss Nebenräume, vermutlich Lager, Abstellmöglichkeiten für die Boote, im Obergeschoss Aufenthaltsbereich mit Sicht-/Glasfront zum Rhein.
Das Objekt ist als Boots- und Vereinshaus des Bonner Rudervereins bedeutend für die Geschichte der Stadt Bonn, ein bedeutendes Zeugnis insbesondere der Vereins und der Sportgeschichte. Es steht in einer Reihen von Ruderhäusern am Rheinufer und ist als Haus eines Rudervereins mit Clubräumen, Bootsgaragen und funktionsbezogenen Nebenräumen (Lager, Umkleidekabinen) erhaltenswert aus bautypologischen Gründen. Im Zusammenhang mit dem südlich ehemals bestehenden Sportplatz, dem Park um die ehemals bestehende Stadthalle, sprechen für die Erhaltung städtebauliche Gründe, die Baukörperausformung spricht für die Erhaltung aus architektonischen und architekturgeschichtlichen Gründen.
(Angelika Schyma und Elke Janßen-Schnabel, LVR-Amt für Denkmalpflege im Rheinland, 2005)
Internet
rheinische-geschichte.lvr.de: Wilhelm Spiritus (1854-1931), Oberbürgermeister von Bonn (1891-1919) (abgerufen 05.03.2014)