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Historischer Fahrplan und Bahnsteighinweis im Bahnhof Messe/Deutz
Was ihr entdecken könnt
Im Deutzer Bahnhof befindet sich im Erdgeschoss ein alter Bahnsteighinweis „Gleis 4“ und daneben eine Fläche, auf der sich Überreste von älteren Ankunftsfahrplänen befinden. Diese Relikte sind inzwischen durch moderne Informationstafeln verdeckt worden.
Im Deutzer Bahnhof befindet sich im Erdgeschoss, unmittelbar vor dem Aufstieg zu Bahnsteig 4, auf der Wand ein Bahnsteighinweis „Gleis 4“ und rechts daneben eine Fläche, auf der sich Überreste von übereinander geklebten älteren Ankunftsfahrplänen befinden. Diese stammen vermutlich aus den späten 1960er bis frühen 1970er Jahren, der oberste Fahrplan war mit einem kräftigen Wachsstift durchgekreuzt und damit „ungültig“ gemacht.
Dieses Relikt ist offenbar bei der Herrichtung der zu den Bahnsteigen führenden Gänge im Jahr 2011 wieder aufgetaucht. Die betreffende Fläche wurde im Rahmen der Renovierung erkennbar absichtlich frei gehalten und nicht verputzt – wohl um dieses Zeugnis der Bahngeschichte zu erhalten.
Die Deutsche Bahn hat es versäumt, den Bereich z.B. durch eine Glasscheibe mit Rahmen o.ä. zu sichern, so dass die Fahrpläne „abgepiddelt“ worden sind (siehe Bilder in der Mediengalerie vom Dezember 2011 und vom April 2012). Die noch erhaltenen Fragmente sind mittlerweile durch moderne Informationstafeln verdeckt worden (Juli 2012).
(Franz-Josef Knöchel, LVR-Redaktion KuLaDig, 2012)
Dieses Relikt ist offenbar bei der Herrichtung der zu den Bahnsteigen führenden Gänge im Jahr 2011 wieder aufgetaucht. Die betreffende Fläche wurde im Rahmen der Renovierung erkennbar absichtlich frei gehalten und nicht verputzt – wohl um dieses Zeugnis der Bahngeschichte zu erhalten.
Die Deutsche Bahn hat es versäumt, den Bereich z.B. durch eine Glasscheibe mit Rahmen o.ä. zu sichern, so dass die Fahrpläne „abgepiddelt“ worden sind (siehe Bilder in der Mediengalerie vom Dezember 2011 und vom April 2012). Die noch erhaltenen Fragmente sind mittlerweile durch moderne Informationstafeln verdeckt worden (Juli 2012).
(Franz-Josef Knöchel, LVR-Redaktion KuLaDig, 2012)