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Richter-Fenster am Südportal des Kölner Doms


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Ein herausragendes Beispiel zeitgenössischer Kirchenkunst sind die am 25. August 2007 eingeweihten Richter-Fenster des deutschen Künstlers Gerhard Richter am Eingang des Südportals des Kölner Doms. Sie bestehen aus 11.500 Glasquadraten in 72 Farben auf einer Fläche von über 100 Quadratmetern.

Ein herausragendes Beispiel zeitgenössischer Kirchenkunst sind die am 25. August 2007 eingeweihten Richter-Fenster am Eingang des Südportals des Kölner Doms. Die von dem renommierten deutschen Künstler Gerhard Richter (*1932) gestalteten Fenster bestehen aus 11.500 Glasquadraten in 72 Farben auf einer Fläche von über 100 Quadratmetern und bestechen durch ihre leuchtenden Farben und einzigartigen Muster.

Richter, der für seine innovative Herangehensweise an die Malerei bekannt ist, hat mit diesen Fenstern eine Verbindung zwischen traditioneller Sakralarchitektur und moderner Kunst geschaffen. Die Fenster sind nicht nur ästhetisch ansprechend, sondern auch symbolisch aufgeladen. Sie reflektieren das Licht auf unterschiedliche Weise und schaffen so eine dynamische Atmosphäre im Inneren der Kathedrale.

Der Einbau der Fenster war ein bedeutendes Ereignis, das die jahrhundertealte Geschichte des Doms mit zeitgenössischen künstlerischen Ausdrucksformen verbindet. Die „Richterfenster“ sind zu einem wichtigen Bestandteil des kulturellen Erbes Kölns geworden und ziehen jährlich zahlreiche Besucher an, die die harmonische Verbindung von Licht, Farbe und Spiritualität erleben möchten.
Im Jahr 2005 entschied sich das Domkapitel für den Maler Gerhard Richter, nachdem mehrere Künstler mit Entwürfen beauftragt worden waren. 2006 wurde Richters endgültiger Entwurf angenommen. Das Fenster wurde von Derix in Taunusstein ausgeführt und die Kosten beliefen sich auf 370.000 Euro. Gerhard Richter verzichtete auf Honorar, die Kosten wurden durch Spenden finanziert.

(LVR-Redaktion KuLaDig, 2025)

Internet
gerhard-richter.com (abgerufen 10.01.2025)


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