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Windmühlenanlage in Fischeln
Was ihr entdecken könnt
Die ehemalige Windmühlenanlage in Krefeld-Fischeln besteht heute noch aus dem „Mühlenstumpf“ und den eingeschossigen Anbauten, dem ehemaligen Maschinen- und Kornhaus.
Die ehemalige Windmühlenanlage besteht heute noch aus dem „Mühlenstumpf“ und den eingeschossigen Anbauten, dem ehemaligen Maschinen- und Kornhaus.
Mit dem Bau der so genannten „Holländischen Steinmühle“ in Backstein wurde am 12. August 1812 begonnen. Bei dieser in genügender Höhe über den Bodenwirbeln errichteten Windmühle war nur die als Dach dienende Kappe, die Haube, drehbar. Die vier holzgefertigten Flügel des Windrades waren an einem Kreuzkopf befestigt, der am Ende einer Holzwelle angebracht war. Der Bau dieser Mühle wurde im Auftrag einer Bauernvereinigung durchgeführt und 1813 vollendet. 1846 wurden ergänzend ein Schuppen und ein Wohnhaus gebaut.
In der Nacht vom 12. auf den 13. Dezember 1848 brannte die Innenausstattung der Mühle vollständig aus, die Wiederherstellung erfolgte 1849. 1884 wurde die Mühle durch einen Blitzschlag stark beschädigt. Trotz des Einbaus einer Dampfmaschine konnte die Mühle mit den inzwischen entstandenen Großmühlen in Krefeld und Neuss nicht konkurrieren. 1911 wurde die Windmühle stillgelegt.
Im Jahre 1914 erfolgte die Umwidmung der Mühle zu Wohnzwecken, nachdem die Mühlensteine mit entsprechender Mahlvorrichtung entfernt wurden.
Der Mühlenstumpf – wie auch die Anbauten – werden heute zu Wohnzwecken genutzt.
Baudenkmal
Mit dem Eintrag vom 09.01.1986 wurden der Mühlenstumpf und die Anbauten (ehemaliges Maschinen- und Kornhaus) unter der laufenden Nummer 452 in die Denkmalliste der Stadt Krefeld aufgenommen.
(Benedikt Lichtenberg / Freunde und Förderer für Heimatpflege und Schützenbrauchtum in der Bürger-Schützen-Gesellschaft 1451 Fischeln e.V., 2010/2013)
Internet
krefeld.de: Denkmalliste der Stadt Krefeld (abgerufen 08.05.2023)
Mit dem Bau der so genannten „Holländischen Steinmühle“ in Backstein wurde am 12. August 1812 begonnen. Bei dieser in genügender Höhe über den Bodenwirbeln errichteten Windmühle war nur die als Dach dienende Kappe, die Haube, drehbar. Die vier holzgefertigten Flügel des Windrades waren an einem Kreuzkopf befestigt, der am Ende einer Holzwelle angebracht war. Der Bau dieser Mühle wurde im Auftrag einer Bauernvereinigung durchgeführt und 1813 vollendet. 1846 wurden ergänzend ein Schuppen und ein Wohnhaus gebaut.
In der Nacht vom 12. auf den 13. Dezember 1848 brannte die Innenausstattung der Mühle vollständig aus, die Wiederherstellung erfolgte 1849. 1884 wurde die Mühle durch einen Blitzschlag stark beschädigt. Trotz des Einbaus einer Dampfmaschine konnte die Mühle mit den inzwischen entstandenen Großmühlen in Krefeld und Neuss nicht konkurrieren. 1911 wurde die Windmühle stillgelegt.
Im Jahre 1914 erfolgte die Umwidmung der Mühle zu Wohnzwecken, nachdem die Mühlensteine mit entsprechender Mahlvorrichtung entfernt wurden.
Der Mühlenstumpf – wie auch die Anbauten – werden heute zu Wohnzwecken genutzt.
Baudenkmal
Mit dem Eintrag vom 09.01.1986 wurden der Mühlenstumpf und die Anbauten (ehemaliges Maschinen- und Kornhaus) unter der laufenden Nummer 452 in die Denkmalliste der Stadt Krefeld aufgenommen.
(Benedikt Lichtenberg / Freunde und Förderer für Heimatpflege und Schützenbrauchtum in der Bürger-Schützen-Gesellschaft 1451 Fischeln e.V., 2010/2013)
Internet
krefeld.de: Denkmalliste der Stadt Krefeld (abgerufen 08.05.2023)