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Kunsthalle Düsseldorf
Was ihr entdecken könnt
Die alte Kunsthalle Düsseldorf wurde zwischen 1878 und 1881 erbaut und gehörte zu den ersten Museen in Deutschland mit Ausstellungen zur Gegenwartskunst.
Die alte Kunsthalle Düsseldorf wurde zwischen 1878 und 1881 erbaut und gehörte zu den ersten Museen in Deutschland mit Ausstellungen zur Gegenwartskunst.
An den Fassaden des pompösen Gebäudes mit vielen Verzierungselementen waren mehrere Figuren angebracht, die von den Bildhauern Wilhelm Albermann und Karl Hilgers angefertigt wurden. Diese Karyatidenfiguren erhielten einen neuen Standort und befinden sich heute am Kay-und-Lore-Lorentz-Platz zwischen Kunsthalle und St. Andreas.
Im Jahr 1967 wurde das alte Gebäude aufgrund von starken Kriegsschäden abgerissen. Noch im selben Jahr erfolgte der quaderförmige Neubau auf dem Grundstück am heutigen Grabbeplatz. Aufgrund seiner skulpturalen Formgebung, der sichtbaren Konstruktion sowie einer Fassade aus Sichtbeton, kann der Bau dem Stil des Brutalismus zugeordnet werden. Durch sein Erscheinungsbild wird er im Volksmund auch als „Kunstbunker“ bezeichnet.
Die Kunsthalle hat keine eigene Sammlung und ist ein Haus für Wechselausstellungen der internationalen Gegenwartskunst.
(Antonia Ahrens, LVR-Dezernat Kultur und Landschaftliche Kulturpflege, 2023)
Hinweis
Das Objekt „Kunsthalle“ ist Element des erhaltenswerten Kulturlandschaftsbereichs „Düsseldorf“ (Kulturlandschaftsbereich Regionalplan Düsseldorf 145).
Internet
de.wikipedia.org: Kunsthalle Düsseldorf (abgerufen 27.04.2023)
An den Fassaden des pompösen Gebäudes mit vielen Verzierungselementen waren mehrere Figuren angebracht, die von den Bildhauern Wilhelm Albermann und Karl Hilgers angefertigt wurden. Diese Karyatidenfiguren erhielten einen neuen Standort und befinden sich heute am Kay-und-Lore-Lorentz-Platz zwischen Kunsthalle und St. Andreas.
Im Jahr 1967 wurde das alte Gebäude aufgrund von starken Kriegsschäden abgerissen. Noch im selben Jahr erfolgte der quaderförmige Neubau auf dem Grundstück am heutigen Grabbeplatz. Aufgrund seiner skulpturalen Formgebung, der sichtbaren Konstruktion sowie einer Fassade aus Sichtbeton, kann der Bau dem Stil des Brutalismus zugeordnet werden. Durch sein Erscheinungsbild wird er im Volksmund auch als „Kunstbunker“ bezeichnet.
Die Kunsthalle hat keine eigene Sammlung und ist ein Haus für Wechselausstellungen der internationalen Gegenwartskunst.
(Antonia Ahrens, LVR-Dezernat Kultur und Landschaftliche Kulturpflege, 2023)
Hinweis
Das Objekt „Kunsthalle“ ist Element des erhaltenswerten Kulturlandschaftsbereichs „Düsseldorf“ (Kulturlandschaftsbereich Regionalplan Düsseldorf 145).
Internet
de.wikipedia.org: Kunsthalle Düsseldorf (abgerufen 27.04.2023)