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Damen Gut in Fischeln
Was ihr entdecken könnt
Das Wohnhaus des ehemaligen „Damen Gut“ stammt aus dem 16. Jahrhundert. Das Viergebindehaus ist eines der letzten in Fischeln erhaltenen niederrheinischen Bauernhäuser.
Das Wohnhaus des ehemaligen „Damen Gut“ (auch: Damen-Gut) stammt aus dem 16. Jahrhundert. Das Viergebindehaus ist eines der letzten in Fischeln erhaltenen niederrheinischen Bauernhäuser. Es wurde im Lauf der Jahrhunderte mehrfach erweitert. Die Baustufen sind in dem Gebäude nach der Restrukturierung wieder ablesbar. Zum heutigen Denkmal gehört auch die vermutlich um 1850 angebaute Scheune.
Ein erster Hinweis auf das Damen Gut findet sich in der Karte von Johann Peter Lentzen, die er für das Jahr 1594 erstellt hat. Auf ihr ist das Damen Gut eingezeichnet. Zur Beschreibung wird erwähnt: „Damen-Gut, 1594 der Kirche zinspflichtig, hatte im Jahre 1721 – 6 Mrg. Schatzland, welches sich bis 1777 bis zu 27 Morgen vermehrt hat.“
Auch im so genannten Wegelagerbuch von 1857 ist das Damen Gut erwähnt, das am Dohmenweg (heute Dohmenstraße) liegt. Dieser verband das Dorf Fischeln mit den Häusern und Höfen an der Kütterheide.
Im 19. Jahrhundert war das Damen Gut laut Lentzen im Eigentum von Heinrich Buscher. Heinrich Buscher war eine bekannte Persönlichkeit in Fischeln. Er gehörte viele Jahre dem Gemeinderat an und vertrat auch die Interessen im Kirchenvorstand der Pfarrgemeinde St. Clemens. Bis in die 1970er-Jahre wurde das Damen Gut landwirtschaftlich genutzt.
Das ehemalige Damen Gut wurde von dem Fischelner Ehepaar Robert Reichling und Elga Lehari-Reichling zusammen mit der Firma Hambloch 2007/2008 unter denkmalpflegerischen Gesichtspunkten revitalisiert. Es wird zu Wohnzwecken genutzt.
Baudenkmal
Mit dem Eintrag vom 17.09.2007 wurde das ehemalige „Damen Gut“ unter der laufenden Nummer 951 in die Denkmalliste der Stadt Krefeld aufgenommen.
(Benedikt Lichtenberg / Freunde und Förderer für Heimatpflege und Schützenbrauchtum in der Bürger-Schützen-Gesellschaft 1451 Fischeln e.V., 2013)
Internet
krefeld.de: Denkmalliste der Stadt Krefeld (abgerufen 29.03.2023)
Ein erster Hinweis auf das Damen Gut findet sich in der Karte von Johann Peter Lentzen, die er für das Jahr 1594 erstellt hat. Auf ihr ist das Damen Gut eingezeichnet. Zur Beschreibung wird erwähnt: „Damen-Gut, 1594 der Kirche zinspflichtig, hatte im Jahre 1721 – 6 Mrg. Schatzland, welches sich bis 1777 bis zu 27 Morgen vermehrt hat.“
Auch im so genannten Wegelagerbuch von 1857 ist das Damen Gut erwähnt, das am Dohmenweg (heute Dohmenstraße) liegt. Dieser verband das Dorf Fischeln mit den Häusern und Höfen an der Kütterheide.
Im 19. Jahrhundert war das Damen Gut laut Lentzen im Eigentum von Heinrich Buscher. Heinrich Buscher war eine bekannte Persönlichkeit in Fischeln. Er gehörte viele Jahre dem Gemeinderat an und vertrat auch die Interessen im Kirchenvorstand der Pfarrgemeinde St. Clemens. Bis in die 1970er-Jahre wurde das Damen Gut landwirtschaftlich genutzt.
Das ehemalige Damen Gut wurde von dem Fischelner Ehepaar Robert Reichling und Elga Lehari-Reichling zusammen mit der Firma Hambloch 2007/2008 unter denkmalpflegerischen Gesichtspunkten revitalisiert. Es wird zu Wohnzwecken genutzt.
Baudenkmal
Mit dem Eintrag vom 17.09.2007 wurde das ehemalige „Damen Gut“ unter der laufenden Nummer 951 in die Denkmalliste der Stadt Krefeld aufgenommen.
(Benedikt Lichtenberg / Freunde und Förderer für Heimatpflege und Schützenbrauchtum in der Bürger-Schützen-Gesellschaft 1451 Fischeln e.V., 2013)
Internet
krefeld.de: Denkmalliste der Stadt Krefeld (abgerufen 29.03.2023)