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Schillplatz in Nippes


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Was ihr entdecken könnt

"Schillplatz" ist der nichtamtliche Name für einen beliebten Treffpunkt des Viertels.

Die Veränderung der Straßenführung, verkehrsberuhigende Maßnahmen und eine Erweiterung der Fläche machten den „Schillplatz“ – so der nichtamtliche Name – zu einem beliebten Treffpunkt.

Der Name „Schillplatz“ hat sich für die Platzfläche eingebürgert, die von der Schillstraße und der Mauenheimer Straße eingegrenzt wird. Auf Stadtplänen ist der Name „Schillplatz“ nicht zu finden, offiziell hat der Platz keinen Namen. In den wärmeren Monaten wird der Platz von den anliegenden Gaststätten für die Außengastronomie genutzt.

Die Aufstellung eines Brunnens 1996 auf der Platzfläche geht auf die Initiative von Bürgern zurück, die auch die Finanzierung durch Spenden sicherstellten. Zum Bedauern vieler Bürger führt der Brunnen ein Schattendasein, denn nur selten fließt Wasser und der Blick auf die Brunnenfiguren ist durch Tische und Stühle verstellt.

An einem Dezemberwochenende findet auf dem „Schillplatz“ seit Jahren der „Nikolausmarkt“ statt.

An dem Platz, der im Osten durch prächtige Hausfassaden abgeschlossen wird, liegt die Kirche Sankt Heinrich und Kunigund. Diese Kirche, die erste Pfarrkirche von Nippes, wurde 1850-52 im neugotischen Stil nach Plänen von Vincenz Statz, Werkmeister der Dombauhütte, errichtet. Unter dem Namen Sankt Mariä Himmelfahrt war sie von 1859 bis 1882 Pfarrkirche. Durch den Bau der neuen Marienkirche nach dem Zweiten Weltkrieg wurde die Kirche kurzzeitig wieder Pfarrkirche; seit Ende 1990 wird Sankt Heinrich und Kunigund jedoch als Filialkirche der Pfarrei Sankt Marien genutzt.

(Broschüre „Rundgang mit Tiefgang: Nippes“, Stadt Köln, 2016, PDF-Datei, 3,6 MB (abgerufen 29.07.2021))



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