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Telekom-Hochhaus in Altstadt-Süd


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Was ihr entdecken könnt

Neben den beiden markant-großen Kölner Türmen Colonius und Pollonius ist das Telekom-Hochhaus ein weiteres für die Kölner Stadtsilhouette dominantes Fernmelde-Gebäude. Das Hochhaus mit 18 Etagen ist 55 Meter hoch.

Neben den beiden markant-großen Kölner Türmen Colonius und Pollonius ist das Telekom-Hochhaus ein weiteres für die Kölner Stadtsilhouette dominantes Gebäude für den Fernmeldeverkehr. In der Sternengasse hat (und hatte) es zudem überaus prominente Nachbarschaft.
Im Volksmund wird das Hochhaus auch et lange Zillchen – kölsch für „die lange Cäcilia“ – genannt. Dieser Spitzname geht auf den Kölner Männergesangsverein Cäcilia Wolkenburg zurück, der hier zeitweise residierte.

Lage und Baugeschichte
Der Bereich zwischen heutiger Nord-Süd-Fahrt, Cäcilienstraße und Hohe Straße wurde im Zweiten Weltkrieg weitgehend zerstört. In der Nachkriegszeit entstanden hier Neubauten der damaligen Deutschen Bundespost, darunter ein Bürogebäude, das bis heute der Post AG gehört (Sternengasse 1), sowie unter Sternengasse 10 das Fernmeldeamt 2 der Deutschen Telekom auf dem Gelände des ehemaligen Rubenshauses.
Das Hochhaus in der Sternengasse 14-16 wurde als Kölner Fernmeldeamts 1 am 14. Juni 1965 durch Oberbürgermeister Theodor Burauen (1906-1987, auch „Theo“ oder „Döres“) eingeweiht, der von 1956 bis 1973 Oberbürgermeister der Stadt Köln war.
Der Komplex umfasst neben dem dominanten Hochhaus mit 18 Etagen und 55 Metern Höhe noch Verwaltungsbauten und Büroflächen sowie Ladenlokale und Wohneinheiten. Vom Fernmeldehochhaus werden heute noch über UKW die Sender Radio Köln, Deutschlandfunk, domradio und Kölncampus verbreitet.

Inhaber ist wie beim Köln-Poller Pollonius die in Münster ansässige Deutsche Funkturm GmbH (DFMG), eine Tochtergesellschaft der Deutschen Telekom AG, die Antennenträger plant, realisiert und vermarktet. Die Detecon International GmbH, ein Management- und Technologieberatungsunternehmen, das ebenfalls zur Deutschen Telekom AG gehört, verlegte im August 2012 seinen Hauptsitz von Bonn in das Gebäude und verstärkte damit nochmals die Ansiedlung von Telekommunikationsunternehmen in der Straße.

(Franz-Josef Knöchel, LVR-Redaktion KuLaDig, 2017)

Internet
de.wikipedia.org: Sternengasse (Köln) (abgerufen 10.10.2017)
de.wikipedia.org: Liste von Sendeanlagen in Nordrhein-Westfalen (abgerufen 10.10.2017)


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