Entdeckung zu Fuß

Die Zukunft der Kunst in Düsseldorf

Ein Rundgang auf den Spuren der Kreativität

Eine Entdeckung von Ines Müller


  • Dauer
    Dauer
    3h
  • Strecke
    Strecke
    1km
  • Themen
    Themen
    Architektur
    Kunst
    Persönlichkeiten
    Bildung
    Denkmal
  • Epochen
    Epochen
    Zeitgeschichte
  • Lizenz
    copyright
    CC BY 4.0

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Was ihr entdecken könnt

Die Kunstakademie Düsseldorf ist eine der bedeutendsten Bildungseinrichtungen für Bildende Kunst in Deutschland. Sie ist ein Ort, an dem immer wieder diskutiert und provoziert wird, der immer wieder die internationale Aufmerksamkeit auf die Kunstmetropole Düsseldorf zieht. Hier erkundet ihr einen kunsthistorisch beeindruckenden Ort, auf den Spuren von Künstler*innen wie Joseph Beuys, Sigmar Polke, Katharina Grosse und der Frage nach dem Geheimnis der Kreativität.

Aus der Akademie gingen kunsthistorisch bedeutende Richtungen und Künstler*innen hervor. Unter den Lernenden und Lehrenden der Einrichtung befand und befindet sich fortwährend das „Who is Who“ der internationalen Kunstszene. So gehörten zum Kreise der Professor*innen Persönlichkeiten wie Ewald Mataré, Rosemarie Trockel und Gerhard Richter.

Im Jahr 1773 wurde die Akademie von Kurfürst Carl Theodor zunächst als „Kurfürstlich Pfälzische Academie der Maler-, Bildhauer- und Baukunst“ gegründet. Ab 1819 wurde sie in den Rheinprovinzen Preußens zur Königlichen Kunstakademie. Heute ist sie eine Einrichtung des Landes Nordrhein-Westfalen und gleichzeitig Körperschaft des öffentlichen Rechts. Ihre erste Blütezeit erlebte die Institution mit der Düsseldorfer Malerschule im 19. Jahrhundert.

Die Machtergreifung der Nationalsozialisten führte 1933 zur Entlassung vieler Dozent*innen, unter ihnen z.B. Paul Klee. Bis zum Kriegsende leiteten parteikonforme Lehrkräfte die Schule. Nationalsozialistische Kunstvorstellungen und Lehrveranstaltungen prägten damals die Lehre.
Nach dem Zweiten Weltkrieg konnte die Akademie ihre bedeutende Stellung für die zeitgenössische Kunst zurückgewinnen und es folgte eine weitere Hochphase in den 1960er- und 1970er-Jahren. Spektakuläre Aktionen und Diskussionen, die von hier ausgingen, erregten großes Aufsehen und wirkten sich auch auf die westdeutsche Studierendenbewegung aus.

Bei der Veranstaltung „Rundgang“ öffnet die Kunstakademie zweimal im Jahr ihre Pforten für die breite Öffentlichkeit. Hier präsentieren die Studierenden ihre Arbeiten dem interessierten Publikum. Gleichzeitig können die imposanten Räumlichkeiten, die viel Raum für Kreativität lassen, bestaunt werden.


Praktische Informationen

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Mehr Informationen gibt es hier:
Die Düsseldorfer Malerschule im 19. Jahrhundert
Walter Kaesbach (ehemaliger Direktor der Kunstakademie)
Joseph Beuys

Inklusive Informationen:
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