Entdeckung zu Fuß
Wallraf-Richartz-Museum & Fondation Corboud in Altstadt-Nord
Das älteste Museum im Rheinland
Eine Entdeckung von Katharina Grünwald
Was ihr entdecken könnt
Das Wallraf-Richartz-Museum in der Kölner Altstadt ist das älteste Museum der Stadt sowie des gesamten Rheinlandes und stellt eine der großen klassischen Gemäldegalerien Deutschlands dar.
„Zur Erbin meines sämtlichen Nachlasses […] setze ich die Stadt und die Gemeinde Köln ein, meine Vaterstadt.“
Mit diesen Worten aus dem Testament von Ferdinand Franz Wallraf (1748–1824) beginnt die Geschichte des Wallraf-Richartz-Museums & Fondation Corboud. Als Wallraf am 18. März 1824 stirbt, erbt die Stadt einen ungeheuren Besitz. Überwältigend ist die Anzahl von Altären, Gemälden, Zeichnungen, Büchern, Münzen und anderen Kunstgegenständen, die der Sammler seinerzeit vor dem Wüten der Säkularisierung bewahrt hatte. Als 1844 der Maler Johann Anton Ramboux Stadtkonservator wird, wird ein möglicher Museumsbau schon seit langem kontrovers diskutiert. Viele namhafte Architekten, darunter Jakob Ignaz Hittorff, Sulpiz Boisserée und Ernst Zwirner hatten der Stadt Pläne vorgelegt, die jedoch aus Geldmangel nicht ausgeführt wurden. Erst als im Jahre 1854, also dreißig Jahre nach Wallrafs Tod, der Kaufmann Johann Heinrich Richartz (1795–1861) 100.000 Taler zum Bau des Museums stiftet, willigt der Stadtrat ein. Der erste Museumsbau des Rheinlandes kann in Angriff genommen werden!
Nach mehreren Umzügen nach dem Zweiten Weltkrieg und dem stetigen Wachsen der Sammlung, beschließt der Rat der Stadt Köln 1996, für das Wallraf-Richartz-Museum ein neues Gebäude im historischen Zentrum der Stadt zu errichten. Dieses könnt ihr heute besuchen und viele bedeutende Kunstwerke vom Mittelalter bis ins 19. Jahrhundert bewundern.
Mit diesen Worten aus dem Testament von Ferdinand Franz Wallraf (1748–1824) beginnt die Geschichte des Wallraf-Richartz-Museums & Fondation Corboud. Als Wallraf am 18. März 1824 stirbt, erbt die Stadt einen ungeheuren Besitz. Überwältigend ist die Anzahl von Altären, Gemälden, Zeichnungen, Büchern, Münzen und anderen Kunstgegenständen, die der Sammler seinerzeit vor dem Wüten der Säkularisierung bewahrt hatte. Als 1844 der Maler Johann Anton Ramboux Stadtkonservator wird, wird ein möglicher Museumsbau schon seit langem kontrovers diskutiert. Viele namhafte Architekten, darunter Jakob Ignaz Hittorff, Sulpiz Boisserée und Ernst Zwirner hatten der Stadt Pläne vorgelegt, die jedoch aus Geldmangel nicht ausgeführt wurden. Erst als im Jahre 1854, also dreißig Jahre nach Wallrafs Tod, der Kaufmann Johann Heinrich Richartz (1795–1861) 100.000 Taler zum Bau des Museums stiftet, willigt der Stadtrat ein. Der erste Museumsbau des Rheinlandes kann in Angriff genommen werden!
Nach mehreren Umzügen nach dem Zweiten Weltkrieg und dem stetigen Wachsen der Sammlung, beschließt der Rat der Stadt Köln 1996, für das Wallraf-Richartz-Museum ein neues Gebäude im historischen Zentrum der Stadt zu errichten. Dieses könnt ihr heute besuchen und viele bedeutende Kunstwerke vom Mittelalter bis ins 19. Jahrhundert bewundern.
Praktische Informationen
Zu allgemeinen Infos über das Wallraf-Richartz-Museum & Fondation Corboud gelangt ihr hier: wallraf.museum
Inklusive Informationen:
Laut Webseite des Museums sind alle öffentlichen Bereiche barrierefrei zugänglich: wallraf.museum/besucherinformation. Falls ihr hierzu konkrete Fragen oder Hinweise für diese Entdeckung habt, dann meldet euch gerne unter clickrhein@lvr.de. Vielen Dank für's Mitmachen!